Meine Lieben,
heute möchte ich ein besonders aktuelles Thema mit euch teilen. Das Jahr ist bei mir ziemlich herausfordernd gestartet – vielleicht kennt ihr das auch. Emotionale Wellen, die einen plötzlich überrollen, alte Muster, die sich zeigen, und dieses Gefühl von „Ich dachte, ich wäre da schon durch!“ Genau so ging es mir. Aber anstatt mich von diesen Wellen mitreißen zu lassen, habe ich einen Weg gefunden, immer wieder bei mir anzukommen: Rituale.
Und jetzt denkt ihr vielleicht: „Rituale? Klingt ein bisschen nach Räucherstäbchen und Vollmondwasser.“ Aber wartet kurz – es ist so viel mehr als das! Rituale haben für mich eine Magie entfaltet, die ich nicht erwartet hätte. Sie sind keine starren Abläufe oder „To-Do’s“ auf meiner Liste, sondern Momente purer Verbindung – mit mir selbst, mit meinem Körper, mit meiner inneren Shakti.
In diesen letzten Wochen, in denen ich so viel transformiert habe, waren Rituale meine Anker. Nicht die Art von Anker, die dich festhalten und dich schwer fühlen lassen, sondern solche, die dich in deine eigene Kraft zurückbringen. Rituale haben mich daran erinnert, dass ich nicht immer machen muss, dass ich nicht immer im Außen nach Halt suchen muss (was ich früher so oft getan habe!). Stattdessen durfte ich in die weibliche Energie des Empfangens eintauchen, einfach mal sein – und genau dort liegt die wahre Kraft.
Ich erinnere mich an einen Abend, an dem ich völlig überfordert war – ihr kennt das sicher: zu viele Gedanken, zu viele Gefühle, und der Drang, sie alle irgendwie „wegzumachen“.
Aber anstatt mich abzulenken oder in alte Muster zu flüchten, habe ich mich einfach hingesetzt, eine Kerze angezündet, meine Lieblingsmusik angemacht und mir erlaubt, alles zu fühlen. Ich habe einen Brief an mich selbst geschrieben, Worte, die ich lange nicht hören konnte. Dieses einfache Ritual hat mich mehr gehalten als jede äußere Bestätigung.
Rituale sind für mich zu einer Brücke geworden – zwischen meinen Emotionen und meiner inneren Weisheit. Sie helfen mir, mich nicht in den Stürmen des Alltags zu verlieren, sondern mich immer wieder mit meiner inneren Wahrheit zu verbinden.
Und weil diese Praxis so kraftvoll für mich ist, möchte ich sie mit euch teilen. In meinem Online-Membership „Yoga für den weiblichen Zyklus“ werde ich für jede Zyklusphase eigene Ritual-Videos bereitstellen. Denn jede Phase unseres Zyklus bringt ihre eigene Energie mit – und Rituale helfen uns, diese Energien nicht nur zu spüren, sondern auch bewusst zu leben.
Vielleicht fragst du dich jetzt: „Brauche ich wirklich Rituale?“ Und ich sage: Nein, du brauchst sie nicht. Aber wenn du dich nach mehr Verbindung zu dir selbst, nach mehr Leichtigkeit und innerer Stabilität sehnst, könnten Rituale genau das sein, was dir fehlt. Sie sind keine Zauberformel – aber sie öffnen den Raum, in dem du deine eigene Magie wiederentdecken kannst.
Ich lade dich ein, es auszuprobieren. Für dich. Für deine Kraft. Für dein Strahlen.
Alles Liebe,
Alena