Kennst du diese Tage, an denen einfach nichts fließt?
Du setzt dich hin, willst produktiv sein, willst etwas erschaffen – doch da ist nur Leere.
Keine Klarheit. Kein Drive. Kein Plan.
In unserer Welt, die lineares Denken feiert und Leistung glorifiziert, fühlen sich solche Momente oft wie ein Versagen an. Doch was, wenn genau sie ein heiliger Teil deines Wachstums sind?
Was, wenn du langsam sein darfst – und trotzdem wächst?
Heilung hat kein Tempo
Heilung ist kein Projekt.
Kein Ziel. Kein „Wenn ich das erledigt habe, dann bin ich durch“.
Heilung ist ein Erinnern. Ein Nach-Hause-Kommen. Und Erinnern braucht Zeit. Weil es durch den Körper geht. Durch Schichten. Weil es nicht vom Verstand kontrolliert werden kann.
Wir leben in einer Welt, die in Checklisten denkt. In Deadlines. In „Was hast du erreicht?“. Aber dein Nervensystem hat eine andere Sprache.
Es wächst in Zyklen. Es atmet. Es braucht Pausen.
Zyklisches Leben vs. lineare Welt
Als Frauen – oder als zyklische Wesen – sind wir nicht gemacht, um jeden Tag gleich zu funktionieren.
Wir tragen den Mond in uns.
Wir sind Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Innen wie außen.
Doch das System, in dem wir leben, folgt der Sonne: 24/7 Verfügbarkeit, Klarheit, Power.
Und so versuchen wir, zu funktionieren – auch wenn unser Körper gerade Rückzug braucht.
Das Ergebnis? Erschöpfung. Selbstzweifel. Das Gefühl, nicht genug zu sein.
Doch die Wahrheit ist: Deine zyklische Natur ist keine Schwäche. Sie ist deine Superpower.
Sie ist Einladung und Erinnerung zugleich.
Vertrauen trotz Zweifel
Vertrauen ist einfach – wenn alles läuft. Aber was ist mit den Tagen, an denen du nichts spürst? Wenn du dich klein fühlst. Leer. Unsicher.
Gerade dann ist Vertrauen kein Gefühl – sondern eine Praxis.
Es ist das bewusste Bleiben, wenn du am liebsten flüchten würdest. Es ist das Atmen, wenn dein Kopf zu schreien beginnt. Es ist das Spüren, auch wenn du nichts fühlst.
Ich selbst habe so viele Momente durchlebt, in denen ich dachte: Jetzt ist alles zu Ende. Und doch war genau das die Schwelle. Der heilige Moment zwischen Alt und Neu.
Was du tun kannst, wenn nichts fließt
Wenn du gerade feststeckst, hier ein paar verkörperte Impulse:
Komm in deinen Körper zurück – nicht um zu „funktionieren“, sondern um dich zu spüren.
Erlaube dir, nichts zu tun. Manchmal ist dein „Nichts“ das Lauteste.
Halte Raum für deine Emotionen – auch für die, die du am liebsten versteckst.
Beobachte deinen Zyklus: Vielleicht bist du einfach im inneren Herbst oder Winter.
Sag dir selbst: „Ich darf langsam sein. Ich darf wachsen – auf meine Weise.“
Deine Langsamkeit ist deine Medizin
Du bist nicht zu langsam.
Du bist nicht zu weich.
Du bist nicht „nicht genug“.
Du bist auf dem Weg. Und der Weg ist manchmal leise. Manchmal dunkel. Manchmal langsam. Aber du wächst. Tiefer, ehrlicher, wahrhaftiger.
Du darfst langsam sein – und trotzdem wachsen.
Verbinde dich tiefer mit dir
Wenn du spürst, dass du deinen Weg nicht länger allein gehen willst – dass du Begleitung brauchst, einen Ort zum Sein, einen Raum zum Erinnern – dann lade ich dich herzlich in mein Membership ein:
🌀Sink to Rise Membership Sink to Rise – dein verkörperter Raum für Zyklus, Emotion & weibliche Kraft: